Berichte
Alain:
We decided to be there a day in advance for the reasons you all know, and Ben looked very much forward sleeping in the tent.
So that is what we did and as usual when we camp it rains....So it rained all night, not heavy but wet anyhow.
We looked very much forward for Sunday and the promised 30 degrees...right...
On saturday there were already a number of races scheduled, and last of the day was a Sprint distance.
Michael could not resist the race call and jumped in the race to warm for Olympic next day.
Sunday we all woke up early , specially Ben at 5.04 to tell me he is hungry...super.
So we ate breakfast at the car, I prepared bike and stuff and dropped them in the change zone. Weather was so so, covered and windy.
I was a bit worry cause I mounted the scheibenrad with 11.21. I hoped there were no hills.
My start was at 9.15, Michael's at 9.20. Water was at 19 degrees and a nice triangle to swim. In Rothsee I believe the distance is accurate with 1.5
and I manage to get around in 27 min. Of to the bike where streets were still wet at places.
Wind and nice little hills. With my gears it meant I need to push.
So i did, and went round in 1.04 at 37km/h.
In the run, I could feel the night in the tent, not sleeping too well, but same time everyone else seemed to
have pain so it motivated me more.
Two laps with some nice descent and uphills, not easy but I clocked in 45.13.
End time around 2hr21 and Michael 2hr 30.
Looking at others time it is very good. Once the finish line the sun came out and finally we got our 30 degrees.
So top race, well organised with over 1200 people at the start!
Michael:
Auch in bin mit meiner Familie bereits am Samstag angereist, um nach einer Übernachtung im Zelt rechtzeitig
zur olympischen Distanz um 9 Uhr am Sonntag am Start zu sein.
Wir waren am Samstag rechtzeitig losgefahren und waren bereits gegen 13Uhr am Rothsee angekommen.
Dort habe ich erfahren, dass um 17 Uhr ein Volkstriathlon ausgetragen wird.
Spontan kam mir die Idee, an diesem Wettkampf teilzunehmen.
Unterstützt wurde diese Idee von meinen Gedanken an den geplanten "Half extreme" anfang September in Köln,
bei dem Georg, Alain und ich am Samstag eine Sprint- und am Sonntag eine Mitteldistanz absolvieren wollen.
Das Rothseewochende sollte also für mich spontan eine "Generalprobe" für Köln werden.
Außerdem kam es mir gelegen, ein bißchen Erfahrung auf der Sprintdistanz zu sammeln.
Meine letzte Sprintdistanz liegt immerhin 6 Jahre zurück und mit 3 Teilnahmen sind meine Erfahrungen auf
der Sprintdistanz auch nicht umwerfend.
So kam es, dass ich bei der Sprintdistanz am Samstag deutlich aufgeregter war als bei der Olympischen Distanz am Sonntag.
Aber ein bißchen Nervosität vor dem Wettkampf gehört ja bekanntlich dazu.
Auch wenn mir die längeren Wettkämpfe besser liegen, war ich mit meiner Leistung am Samstag sehr zufrieden.
Immerhin konnte ich den Gesamtplatz 10 (bei einem Starterfeld von etwas über 100 Teilnehmern) erreichen.
Das war für mich ein kleines Erfolgserlebnis, wenn gleich man bedenken muss,
dass bei einer Sprintdistanz vergleichsweise deutlich weniger ambitionierte Triathleten am Start sind.
Aber ein paar "Abstauber" (wie mich) und natürlich auch Bessere gibt es immer, so dass der ganz Große Erfolg versagt bleibt.
Freilich wurde ich am nächsten Tag wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Bei einem deutlich stärkeren Starterfeld (sowohl quantitativ als auch qualitativ) konnte ich ein solches Erfolgserlebnis
natürlich nicht wiederholen. Ich denke aber, dass ich im Rahmen meiner Möglichkeiten geblieben bin.
Die üblichen 4 bis 5 Minuten Rückstand bei einer olympischen Distanz zu Alain konnte ich diesmal nicht einhalten.
Wiedermal ein schlechtes Schwimmergebnis und etwas müde Beine auf der anspruchsvollen Radstrecke (mit viel Gegenwind)
waren da wohl die Ursache. Meine Laufzeit von knapp 45min klingt zwar auch nicht gerade überragend.
Mit dieser Zeit war ich aber sehr zufrieden, weil die Laufstrecke wirklich auch sehr anstrengend war.
Auch die besten Läufer waren im Vergleich zu anderen Triathlons 4 bis 5min langsamer!
Im Großen und Ganzen war das eine sehr gelungene Veranstaltung, an der ich sicherlich nicht das letzte Mal teilgenommen habe.
Ich kann diese Veranstaltung sehr empfehlen.
|